In der Kategorie „Mitarbeiterentwicklung und Perspektive“ punktete Trivadis besonders: Das Unternehmen vergütet seine Mitarbeiter beispielsweise auf Grundlage transparenter Leistungsbeurteilungen und bietet vergleichsweise hohe Aufstiegschancen. Während bei anderen Firmen dabei oft das Dienstalter zählt, sind bei Trivadis neben Fach- und Sozialkompetenzen vor allem die Leistungen maßgebend – ein Anreiz für Mitarbeiter. Weitere Punkte erreichte das Unternehmen mit einer überdurchschnittlich hohen Anzahl von Weiterbildungstagen.
Trivadis bietet ihren Mitarbeitern die Möglichkeit, sich in interessante Projekte einzubringen und als Experten zu beweisen – abseits starrer Hierarchien. Dazu zählen beispielsweise Projekte zu technologischen und lösungsspezifischen Innovationen oder die Mitarbeit an Fachpublikationen. Während des sogenannten „Tech Events“, einem Großanlass des Unternehmens mit rund 450 Teilnehmenden, können Mitarbeiter zweimal pro Jahr vor Kollegen und Kunden aktuellste IT-Themen und deren Realisierung präsentieren. Im Rahmen der Events verleiht das Unternehmen einmal im Jahr einen internen Innovationspreis an einen einzelnen Mitarbeiter oder ein komplettes Team.
Auch in der Kategorie „Motivation und Dynamik“ schnitt Trivadis besonders gut ab. So nehmen die Mitarbeiter an Programmen teil, die ihr Engagement stimulieren. Die Belegschaft hat Zugang zu allgemeinen Fortbildungen, beispielsweise für effektive Arbeitsgestaltung und Zeitmanagement. Das Unternehmen führt zudem regelmäßig Mitarbeiterumfragen durch.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung als Top-Arbeitgeber. Die guten Resultate zeigen den Erfolg unserer konsequenten Personalarbeit“, sagt Christoph Höinghaus, CEO der Trivadis Gruppe. „Die gezielte Entwicklung unser Mitarbeiter ist im IT-Geschäft von entscheidender Bedeutung. Sie ist eine maßgebende Voraussetzung unserer führenden Technologie- und Lösungskompetenz und ermöglicht die Erfüllung höchster Qualitätsansprüche.“
Seit 2002 vergibt die compamedia GmbH das „Top Job“-Qualitätssiegel für vorbildliche Personalarbeit. Die Analyse integriert sowohl die Mitarbeiterperspektive als auch die Einschätzung der Personalleitung in einem zweistufigen Verfahren. Das Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen zeichnet für die wissenschaftliche Leitung des Benchmark-Vergleichs verantwortlich. Der deutsche Bundeswirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement ist Mentor des Wettbewerbs. Die Preisverleihung fand am 31.
Januar 2013 in Duisburg statt.